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Internetzugang – Internet nutzen

Internet mit DSLEin Internetzugang ist die Verbindung eines Computers oder Computernetzwerkes mit dem Internet. Dieser kann über zwei Artenerfolgen: über Schmalband (analog per Modem oder per ISDN) oder überBreitband (DSL). In beiden Fällen wird der PC oder ein ganzes Netzwerkmit einem Kabel oder auch per Funk mit einem Modem, ISDN-Gerät bzw.DSL-Router verbunden. Diese Geräte stellen dann über die Telefonleitung, den ISDN- oder DSL-Anschluss die Verbindung zum Internet her.

Ein Schmalband-Zugang lohnt sich nur für Personen, die das Internet sehr selten und nur kurz benutzen, denn er ist sehr langsam. So beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit bei einem analogen Schmalbandzugang maximal 56 Kbit/s, über ISDN sind es gerade mal 64 bismaximal 128 Kbit/s bei Nutzung beider B-Kanäle. DSL ist im Vergleichwesentlich schneller. So erreicht herkömmliches ADSL schon eine Übertragungsgeschwindigkeit von 384 Kbit/s für den Downstream (=Herunterladen) und 64 Kbit/s für den Upstream (= Hochladen). ADSL2+kann sogar bis zu 25 Mbit/s Downstream und 1 Mbit/s Upstream erreichen.

Die Kosten für einen Internetanschluss sind unterschiedlich. Sie werden entweder pro übertragenes Datenvolumen, pro Minute oder pauschal als Flatrate berechnet. Um Kosten zu sparen, empfehlen wir Ihnen einen Internet-Tarifrechner zu nutzen, um den effektivsten und günstigsten Internetzugang für Sie zu finden.

Internetzugang mit Power

Unter Powerline versteht man kurz erklärt, einen Internetzugang über die Steckdose – bzw. über das Stromnetz.

Eine Powerline-Basisstation wandelt die Daten, welche vom Internetbackbone kommen, in Signale im Megaherzbereich um. Diese werden wiederum auf die 400 Volt-Volt-
Niederstromkabel moduliert und überwinden so die letzten Kilometer bis zum Endnutzer. Mit Hilfe eines Steckdosen-Modemskönnen diese Signale an jeder Steckdose im Haus angezapft werden. Die Installation der nötigen Hardware ist schnell erledigt wobei allerdings der Strom für kurze Zeit abgestellt werden muss.

Das Modem wird an die Steckdose angeschlossen und mit USB oder LAN mit Computer oder dem Router verbunden werden. Als Protokoll kann wie bei ADSL auch PPPoE genutzt werden. Bei einem Powerline handelt es sich um ein „sharedmedium“, das heißt dass sich mehrere Nutzer eine Leitung teilen. Das führt dazu, dass der vom Anbieter angegebene Richtwert nicht stimmen muss. Vor allen in Stoßzeiten kann es zu deutlichen Leistungseinbrüchen kommen.

Vor allem für Onlinegamer ist Powerline nicht die erste Wahl, da die Pings doch deutlich höher liegen als bei T-DSL. Desweiteren kann auch die maximale Bandbreite nicht garantiert werden, da diese in Cluster (Ortsnetzstation) und nicht pro Nutzer angeben wird. Das macht sich vor allem beim Übertragen von größeren Datenmengen bemerkbar.

Die Angebote von Powerline sind wieder stark im Rückgang da große Anbieter wie E.On oder RWE mit Ihrem Powerline-Angeboten gescheitert sind. Deswegen ist diese Technik nurnoch in einzelnen Städten durch lokale Anbieter verfügbar.