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10 Tipps zum DSL Vertragsabschluß

Tipp 1: Surf-Verhalten analysieren
Bevor ein Vertragsabschluss tatsächlich zu Stande kommt, sollte natürlich das richtige Produkt ausgewählt werden. Die Bandbreite an Tarifen ist nahezu genau so groß wie die Unterschiedliche Qualität der Provider. Um den richtigen Tarif wählen zu können, muss das eigene Nutzungsverhalten beobachtet werden. Welche Datenübertragungsrate ist wirklich notwendig? Wird ein unlimitiertes Datenvolumen benötigt, oder gibt man sich mit einer Einschränkung zufrieden?

Tipp 2: Den passenden Tarif wählen
Ist das eigene Nutzungsverhalten erst einmal bekannt, fällt die Wahl für einen neuen Tarif gleich viel leichter. Um dennoch schnellstmöglich den passenden Tarif zu finden, sollte ein DSL Vergleich stattfinden. Tarifrechner können hierbei helfen

Tipp 3: Das berühmte Kleingedruckte
Hat man sich für einen Tarif entschieden, legt der gewählte Anbieter auch schon einen passenden Vertrag vor, welcher nur noch unterschrieben werden muss. Dennoch sollte man sich hier die Zeit für das Kleingedruckte einräumen um später die Entscheidung nicht zu bereuen. Nutzungsbeschränkungen wie gedrosselte Datenübertragungsraten oder Sonderleistungen, welche höhere Kosten generieren, verstecken sich gerne im Kleingedruckten.

Tipp 4: Die passende Hardware
Um Internetzugang über DSL zu erhalten, ist ein geeignetes Empfangsgerät (Modem) notwendig. Dieses kann bereits im Vertrag inkludiert sein. Die Hardware in den Standardtarifen ist meist aber eher billig und ein hochwertiges Gerät aus dem Fachhandel kann für mehr Spaß sorgen. Ebenso sollte auf Zusatzfunktionen wie der Einsatz als WLAN-Router geachtet werden.

Tipp 5: Das Heimnetzwerk
Wer mehrere Geräte zugleich mit dem Internet verbinden will, ist auf einen WLAN-Router angewiesen. Dieser ist entweder im Modem integriert oder muss zusätzlich angeschlossen werden. Wer auf ein stabiles Signal angewiesen ist, sollte dann doch eher zu einer Kabelverbindung greifen.

Tipp 6: WLAN mit hoher Reichweite
Ist eine Hardware im Vertrag inkludiert, dient diese meist auch gleichzeitig als WLAN Router. Bevor der Vertrag unterschrieben wird, sollten Erfahrungs- und Testberichte über die inkludierte Hardware eingeholt werden. Da es sich bei den inkludierten Geräten meist um billige Hardware handelt, ist das Signal eher schwach und instabil.

Tipp 7: Die Sicherheit
Egal ob inkludiertes Gerät oder Gerät aus dem Fachhandel. In beiden Fällen sollte nach der Einrichtung das Standardpasswort abgeändert werden. Das eigene Passwort bleibt einem selbst besser in Erinnerung und schützt vor Fremdzugriffen.

Tipp 8: Eine langsame Verbindung
Wer über eine zu langsame Datenübertragungsrate klagt, muss nicht zwangsläufig zum falschen Tarif gegriffen haben. Die beworbenen Datenraten enthalten immer den Zusatz „bis zu“. Die angegebene maximale Datenrate im Tarif muss also nicht zwangsläufig erreicht werden. Meist sorgt eine veraltete Hardware oder zu viele Nutzer auf einer Leitung für langsame Geschwindigkeiten.

Tipp 9: Anbieterwechsel vorbereiten
Wer seinen Anbieter wechselt, möchte natürlich so wenig Zeit wie möglich ohne Internetanschluss verbringen. Laufende Verträge müssen rechtzeitig gekündigt und neue Verträge rechtzeitig eingereicht werden. Ein Blick auf die Kündigungsfrist beziehungsweise auf den Bereitstellungstermin sollte unbedingt erfolgen.

Tipp 10: Anhaltende Störungen
Treten Störungen auf und können nicht beseitigt werden, muss unbedingt der Anbieter informiert werden. Sollte der Anbieter die Probleme nicht innerhalb einer gewissen Frist lösen können, kann man als Kunde vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Auch Schadensersatzforderungen sind in einzelnen Fällen möglich.