OSZ (Oszillator)
Bei einem Oszillator handelt es sich um eine sogenannte freischwingende Elektroschaltung. Diese wird verwendet, um sinusförmige Frequenzen zu erzeugen.
Nach welchem Prinzip funktioniert ein Oszillator?
Die Basis des Oszillationsprinzip ist das Mitkopplungsprinzip. Zusätzlich ist eine Resonanzschaltung notwendig, um die Resonanz dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Wie funktioniert das Oszillationsprinzip?
Die Basis des Oszillationsprinzips ist das Mitkopplungsprinzip. Zusätzli8ch ist eine Resonanzschaltung notwendig, damit die Resonanz aufrechterhalten werden kann. Dies wird durch die Rückkoppelung möglich, die dafür sorgt, dass es zu einer Rückführung der Resonanzenergie kommt.
Wissenswert: Das Schwingen einer Oszillatorschaltung ist nur dann möglich, wenn die Dämpfung des Verstärkers und die kaskadierte Verstärkung innerhalb der Rückkopplung höher als eins ist. Zusätzlich müssen die oszillierende Frequenz und das rückgekoppelte Signal in Phase sein.
Wie kann ein Oszillator aufgebaut sein?
Je nach dem handelt es sich bei einer Resonanzschaltung eines Oszillators entweder um eine Quarzschaltung oder einem Schwingkreis. Diese werden mithilfe eines Transistors oder einer Elektroröhre (elektronisches Bauteil) zum Schwingen gebracht werden. Die Rückkoppelung wird durch den Schwingungszustand aufrechterhalten.
Was passiert bei der Rückkoppelung innerhalb eines LC-Oszillators?
Bei einem LC-Oszillator können eine kapazitive oder induktive Koppelung für eine entsprechende Rückkoppelung sorgen. Das Abgreifen des rückgekoppelten Signals kann über eine transformatorische Koppelung erfolgen. Diese ist direkt zwischen der Auskoppel- und Schwingkreisspule platziert.
Es ist aber auch ein Anzapfen der Schwingkreisspule möglich. Zudem besteht auch die Möglichkeit eine Abnahme des Rückkoppelungssignals zwischen zwei Kapazitäten.
Wie wird das rückgekoppelte Signal eingespeist?
Die Einspeisung des Rückkoppelungssignals kann auf verschiedenen wegen erfolgen:
- An der Basis
- Am Emitter
- Im Kollektorschaltkreis
Wissenswert: Die im Oszillator vorhandenen Rückkoppelungssignale werden im Fachjargon auch als Schwingschaltung bezeichnet.
Es gibt verschiedene Oszillatoren. Diese wurden jeweils nach ihren Erfindern benannt, z. B. Hartley-, Colpitts- oder Meißner-Oszillator.