A/D (AD-Wandler)
Bei einem AD-Wandler handelt es sich um nichts anderes als eine Reihe elektronischer Schaltungen, die dafür verwendet werden können, analoge Signale zu digitalisieren.
Wissenswert: AD-Wandler können mittels verschiedenen Wandlungsverfahren funktionieren (Quantisierung des Analogsignals in Zeit und Amplitude.
AD-Wandler werden anhand der Wandlungsgeschwindigkeit, Auflösung, Quantisierung und Codierung unterschieden, mit deren Hilfe sie Analogsingale nachbilden.
Weitere Unterscheidungskriterien von AD-Wandlern sind:
- der Dynamikbereich
- die Wandlungslinearität
- das SNR (SignalRausch-Verhältnis)
- den Offset und Nullpunktfehlern
- den Quantisierungsfehlern
In der Regel ändern die sich analogen Signalen ständig. Darum haben AD-Wandler immer ein sogenanntes S/H Abtast- und Halteglied vorgeschaltet. Die Spannung wird in der S/H zwischengespeichert bevor sie der AD-Wandler quantifiziert und mithilfe des Dualsystems codiert.
Die verschiedenen Verfahren der AD-Wandler wären:
- SARVerfahren
- Sukzessive Approximation
- Parallelumsetzung mittels FlashWandler
- Zählverfahren
- DualSlope-Verfahren usw.
Wissenswert: Die Qualität von AD-Wandlern erfolgt anhand der Abtastrate und der Auflösung. Weitere Parameter sind:
- die Leistungsaufnahme (Wirf einen Blick auf die Definition in unserem Lexikon. Dort wird dir die genaue Bedeutung erklärt. )
- die DNL (differenzielle Nichtlinearität)
- die INL (integrale Nichtlinearität)
- der SINAD (Signal to Noise and Distortion) (Tipp: Die genaue Erklärung zu diesem Fachbegriff kannst du ebenfalls in unserem Lexikon nachlesen.)
- die Verzerrungen
- das Rauschen
- die ENOB (effektive Number of Bits)
- der SIN (Störspannungsabstand)
Nicht nur Spannung kann digitalisiert werden, sondern auch die Zeitdifferenz – Stichwort: TDC (Zeit-Digital-Wandler).