Unternehmen setzen auf die Business Cloud
Kaum ein Unternehmen in Deutschland kommt heute ohne eine eigene Netzwerkstruktur aus. Selbst kleinste Betriebe sind darauf angewiesen, digital vernetzt zu sein. Für die Produktivität und den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen oder Warenwirtschaftsystemen für die Logistik ist ein funktionierendes Firmennetzwerk unerlässlich.
Zur Optimierung von Prozessen und der Reduzierung von Kosten setzen immer mehr Unternehmen in Deutschland auf die Business Cloud. Bei der Realisierung einer neuen Cloud für das Unternehmen ist zwischen verschiedenen Formen zu differenzieren. Auch wenn mit der Umsetzung zunächst Kosten entstehen, ist die Investition in eine Cloud dauerhaft rentabel und amortisiert sich schnell.
Formen von Business Clouds
Prinzipiell ist zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten zur Realisierung einer Cloud für das eigene Firmennetzwerk zu unterscheiden. Die häufigste Variante der Cloud Speicher. Dabei werden alle Daten auf einer zentralen Serverstation gespeichert. Der Zentralserver verfügt über eine große Speicherkapazität und bietet die Möglichkeit, von verschiedenen Computern auf die Daten in der Cloud zuzugreifen. Die meisten Unternehmen mit einem Cloud-Speicher arbeiten mit einem externen Anbieter zusammen, der die Speicherkapazität zur Verfügung stellt.
Alternativ dazu ist das Cloud Computing eine Option. Dabei werden vor allem Programme und Anwendungen auf einen zentralen Server gespeichert. Alle Rechner im Netzwerk greifen auf diesen zentralen Server zu. Beim Cloud Computing ist weniger die Speicherkapazität von Bedeutung, als vielmehr die Rechenkapazität des zentralen Servers.
Beachtenswertes bei einem Cloud Speicher
Bei einem zentralen Server zur Datensicherung werden sensible Unternehmensdaten jederzeit zwischen den Firmenrechnern und den Servern des externen Anbieters gesendet. Die Unternehmen müssen daher Vertrauen zu diesem Anbieter gewinnen, dass dieser nicht nur die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung einhält. Mitunter sind auch berufsspezifische Vorgaben nach Paragraf 203 StGB zu beachten.
Computer, die auf einen zentralen Server zugreifen, müssen über ausreichend Rechenleistung für ein reibungsloses Arbeiten verfügen. Dafür sind ausreichend Arbeitsspeicher und ein schneller Prozessor obligatorisch. Ohne ein herausragendes Motherboard, dass alle Komponenten miteinander verbindet, ist keine Rechenleistung gegeben. Das MSI B450 TOMAHAWK AMD B450 So.AM4 ist ein empfehlenswertes Motherboard der neuesten Generation. Es unterstützt Arbeitsspeicher nach DDR4, BIOS 5 und Mehrkernprozessoren.
Vorteile eines Cloud Speichers
Das zentrale Speichern aller Daten auf einen externen Server ist mit erheblichen Vorteilen verbunden. So können alle Mitarbeiter von jedem Ort der Welt aus auf diese wichtigen Daten zugreifen. Das ist gerade für die internationale Kommunikation bei Unternehmen mit diversen Unternehmensstandorte über Ländergrenzen hinweg von erheblichem Vorteil. Die Business Cloud ist rund um die Uhr von jedem Computer mit entsprechendem Zugang zu erreichen. Dank diverser Sprachversionen ist ein internationales Arbeiten unabhängig von der Sprache realisierbar.
Mit dem Cloud Speicher ist eine erhöhte Datensicherheit gegeben. Wird auf einen externen Anbieter zurückgegriffen, ist dieser für die Datensicherung verantwortlich. Die externen Anbieter können aufgrund ihrer Größe und Spezialisierung eine erhöhte Datensicherheit gewähren und sind auch haftbar zu machen bei Problemen.
Die Sicherheitsstandards bei Business Cloud Anbietern sind besonders hoch. Gleichzeitig jedoch sind sie ein interessantes Angriffsziel von Hackern. Seriöse Anbieter sind sich dieser Gefahr bewusst und verstärken ihre Infrastruktur kontinuierlich. Bei Gefahren können sie häufig bestimmte Einheiten ihrer Serverstruktur abtrennen, um alle anderen Daten vor potenziellen Eindringlingen zu schützen.