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Netzwerküberwachung und die Netzwerkdokumentation

Netzwerk Sicherheit durch effizientes MonitoringUm sich gegen Datendiebstahl und Attacken durch Malware abzusichern, hat der Administrator nur eine Option – er muss alle Systeme, Daten und Komponenten durchgehend im Blick haben. Das jedoch stellt sich in der Praxis als eine sehr herausfordernde Aufgabe dar. Doch Hoffnung spenden die hierfür konzipierten Hilfsmittel. Dabei ist es wichtig, zu wissen, welche Faktoren der Netzwerküberwachung und Netzwerkdokumentation eine Rolle spielen.

Für ein Unternehmen liegt der Erfolg in der Netzwerksicherheit bei intelligenten Monitoring-Tools, von denen es zuverlässige ebenfalls kostenlos gibt. Damit lässt sich nachhaltig und effizient für interessante Lösungen sorgen. So erkennt eine gute Monitoring Software vollkommen automatisch, ob es sich um Angriffsmuster handelt oder Schwachstellen bestehen. Bei Letzterem wird dann ein Vergleich der Konfiguration mit diversen Vorgaben und Compliance-Richtlinien durchgeführt.

Welche Arten des Monitorings gibt es?

Mit dieser Art von Monitoring-Appliance wird angezeigt, welcher Server wann durch einen DoS-Angriff ausfällt. Doch ebenso stellt diese fest, ob ein Netzwerksegment befallen ist mit Viren. Des Weiteren findet eine ständige Überwachung des Signals zum Router statt. Somit ist es aus rein theoretischer Sicht durch den Einsatz spezieller Software möglich, das Netzwerk auf die ständige Verfügbarkeit hin zu untersuchen und, wenn nötig, umgehend zu reagieren. Dabei ist diese Option als reiner Einstieg in den Bereich der Systemüberwachung zu sehen. Denn als eine Art Präventivmaßnahme kann sie nicht gesehen werden. Optimal wird sie genutzt, wenn andere Management-, Security- und Monitoring-Tools mit dieser zusammen kombiniert werden.

Beim Performance-Monitoring hingegen wird die Auslastung des Netzwerks ständig überwacht. Dies wird in Echtzeit durch den IT-Verantwortlichen kontrolliert. Mithilfe von Regeln wird sichergestellt, dass die zum Ablauf benötigten kritischen Anwendungen stets funktionieren und angesprochen werden können. Somit lassen sich und DoS-Attacken zielsicher erkennen. Zeitgleich wird bei einem Angriff sichergestellt, dass ausreichend Bandbreite vorhanden ist, um Lösungen zu initiieren. Zudem lassen sich mit dieser Art des Monitorings weitere Security-Lösungen hinzufügen. Denn dank einer passenden Bandbreitenausnutzung wird der Zugriff in Stoßzeiten selbst dann nicht schlechter, wenn der Admin umfangreiche Monitorings durchführt und Echtzeit-Firewalls einsetzt.

In der Praxis fallen die meisten Hacker-Angriffe zudem nicht einmal auf. Denn entweder werden diese unbemerkt von der Firewall geblockt oder aber es bleibt kein Schaden im Netz zurück. Jedoch ist es mit dem richtigen Threat-Monitoring möglich und absolut ratsam, die Security-Logs von Firewalls und Routern sowie anderen, auszuwerten. Nur so ist es möglich, Muster zu erkennen und sich vor zukünftigen Attacken zu schützen. Heute setzen intelligente Threat-Management-Tools auf eine starke Analyse und stoppen bedrohliches oder ungewöhnliches Verhalten, noch bevor es zu einem Schaden im Netzwerk kommen kann.

In diesem Kontext ist noch das Vulnerability-Monitoring zu nennen. Denn dieses erkennt und schließt Schwachstellen, die als Beispiel durch nicht gepatchte Programme auf dem Unternehmenssystem, Maleware und Exploits leichtes Spiel machen. Mit diesem Tool lassen sich dann die Schwachstellen simulieren, um einen möglichen Schaden innerhalb des System aufzuzeigen.

Warum eine Dokumentation Grundvoraussetzung sein sollte

Um überhaupt ein zielgerichtetes sowie effektives IT-Management zu betreiben, ist die Netzwerkdokumentation Grundvoraussetzung. Denn in dieser sind alle nötigen Informationen enthalten, mit denen sich Netzwerk- und IT-Probleme zuverlässig und nachhaltig beheben lassen. Zudem trägt sie dazu bei, dass Schwachstellen zuverlässig ausgemacht werden können. Dass wiederum ermöglicht dann entsprechende Gegenmaßnahmen, was für mehr Sicherheit und Stabilität im System sorgt.