Externe Datenträger weiterhin sicherer
Sicherheitskopien von wichtigen Dateien anzulegen, ist eher eine mühsame Pflichtangelegenheit, als eine Tätigkeit welcher man gerne nachgeht. Die Notwendigkeit dieser Speicherung steht allerdings außer Frage, muss man heute doch neben privaten Fotos, Videos oder Dokumenten auch Musikdateien, Filme, Spiele oder sonstige Dateien vor einem eventuellen Datenverlust absichern. Cloud Dienste zur Sicherung privater Dateien erleben stetigen Zuwachs von Nutzern, dennoch ist es oft sinnvoller, wirklich wichtige Daten auf einem externen, physischen Datenträger zu sichern.
Cloudspeicher
Cloudspeicher sind prinzipiell eine praktische Möglichkeit Dateien unkompliziert zu speichern. Diese Dateien liegen dann auf Servern, die durch diverse Anbieter betreut und prinzipiell verschlüsselt – also sicher gespeichert werden. Diverse Kostenmodelle der Cloud-Anbieter bieten unterschiedlichen Nutzertypen entsprechende Angebote an. Wer seine Daten „in die Cloud“ stellt, muss den Anbietern jedoch zunächst einmal blind vertrauen. Im Zweifel können Cloud Betreiber auch nicht vor Datenmissbrauch oder gar Verlust haften. Dabei stehen dem Nutzer diverse Optionen externer Speichermedien zur Verfügung. Je nach Anwendungszweck eignet sich das eine oder andere externe Speichermedium im Einzelfall mehr oder weniger.
DVDs
DVDs haben CD-Roms als Datenspeicher schon lange abgelöst. Mehrere Gigabyte lassen sich auf die runden Scheiben schreiben. Großer Nachteil von DVDs ist jedoch, dass viele moderne Endgeräte bereits auf ein optisches DVD-Laufwerk verzichten und sich dieser Trend in den kommenden Jahren wohl fortsetzen wird. Zudem ist für das Beschreiben der Rohlinge immer ein entsprechender Brenner erforderlich, was sich nicht anbietet, sollte man oft Daten speichern müssen.
USB-Sticks
USB-Sticks sind klein, handlich und bieten heute vergleichsweise viel Speicherplatz. Beim Anschluss an einen USB-Anschluss sind keine aufwendigen Installationsprozesse notwendig und somit sind sie besonders flexibel einsetzbar. Speicherkapazitäten von 128 Gigabyte sind dabei keine Seltenheit mehr. Für verschiedene Dateien lassen sich problemlos einzelne Sticks einsetzen und einfach archivieren.
2,5 Zoll HDDs
Kleine externe Festplatten verfügen über wesentlich mehr Speichervolumen als USB-Sticks. Sie benötigen genau wie USB-Sticks jedoch keinerlei externe Stromversorgung und lassen sich ebenso problemlos an USB Schnittstellen anschließen. Ein bis zwei Terabyte lassen dem Nutzer genug Spielraum für HD Filme, Games und mehr.
3,5 Zoll HDDs
Gegenüber den kleinen HDDs haben 3, 5 Zoll HDDs oftmals eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit. Auch das Speichervolumen ist mit bis zu 6 Terabyte etwas großzügiger bemessen. HDD Festplatten, egal ob 2, 5 oder 3, 5 Zoll, sind jedoch im Vergleich zu USB-Sticks anfällig bei Stößen, Stürzen und Erschütterungen.
SSD Festplatten
Sind kurz davor klassischen HDD Festplatten den rang abzulaufen. Sie bieten in etwa die gleichen Speichervolumen, sind jedoch weitaus schneller bei Lese und Schreibvorgängen, leichter und resistent gegen Stöße und Stürze. Da SSDs immer günstiger werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie HDDs gänzlich verdrängt haben.
RAID-Systeme
Professionelle RAID Systeme, also Zusammenschlüsse von 2 oder mehreren Festplatten, werden eingesetzt um sich doppelt gegen Datenverlust zu schützen. Fällt eine Platte aus, können die Daten mit den Verbleibenden wieder hergestellt werden.
Vorteile überwiegen
Ein großer Vorteil externer Speichermedien ist, dass man auch ohne bestehende Internetverbindung auf die jeweiligen Dateien zugreifen kann. Kleine Festplatten lassen sich ebenso leicht und unkompliziert mitnehmen wie USB-Sticks. Auch lassen sich die Dateien über entsprechende Schnittstellen wie USB 3.0 wesentlich schneller kopieren, was enorme Zeit einsparen kann, gerade dann, wenn es um das Kopieren großer Dateien geht. Einen kompletten Überblick des gesamten Angebots sowie fundierte Testberichte zu einzelnen Modellen findet man unter: https://www.externe-festplatte.de/