Magnetische Flussdichte

Die magnetische Flussdichte abgekürzt B wird mit der folgenden Formel berechnet:

Magnetische Flussdichte = magnetischer Fluss (Phi): A (durchsetzte Fläche)

Wissenswert:

  • Die magnetische Flussdichte wird aus der Kraft abgeleitet, die auf die bewegte Ladung einwirkt.
  • Genau wie bei der Feldstärke (H) handelt es sich auch bei der Flussdichte um eine sogenannte „gerichtete Größe“.
  • Durch Eisen kann die magnetische Flussdichte einer Spule erhöht werden – Stichwort: Weißsche Bezirke.

Was ist die magnetische Spannung/ Durchflutung?

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Bei der magnetischen Durchflutung bzw. Spannung handelt es sich um ein Maß, das dazu verwendet wird, um die Magnetfeldstärke einer magnetischen Spule (Windungszahl N) anzugeben. Diese wird aktiv von Strom durchflossen.

Wissenswert: Die magnetische Durchflutung sorgt für die Entstehung eines magnetischen Flusses.

Was passiert bei der magnetischen Durchflutung?

Sobald die magnetischen Feldlinien im Eisen verlaufen wird vom sogenannten magnetischen Kreis gesprochen. Ist ein Luftspalt im Kreis vorhanden, muss auch der magnetische Widerstand von Luft und Eisen überwunden werden.

Die magnetische Spannung bzw. Gesamtdurchflutung ist nichts anderes als die Summe der Durchflutung des Werkstoffs und des Luftspalts.

Achtung: Der Luftspalt sollte möglichst klein sein, um die magnetische Durchflutung so gering wie möglich zu halten.