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6 Tipps für IT-Sicherheit im Büro

IT-Sicherheit im BüroFolgt man den neuesten Umfragen, so findet sich in mehr als 90 Prozent der deutschen Haushalte ein Computer bzw. ein Internetanschluss. In über 95 Prozent aller Haushalte gibt es zumindest ein Smartphone. Die Digitalisierung befindet sich noch immer auf der Überholspur – und was vor einigen Jahren noch Zukunftsmusik war, ist heute zur Realität geworden.

War man zu Beginn der 2000er Jahre noch damit zufrieden, wenn man im Büro einen halbwegs guten Computer mit einer Internetverbindung hatte, so gibt es jetzt – rund 20 Jahre später – kein Büro mehr ohne Internetverbindung. Schlussendlich hat das Internet einen enorm hohen Stellenwert in unserem Leben bekommen: Durch das Smartphone ist man ständig online – es gibt kaum noch eine freie Minute, die nicht mit sozialen Netzwerken, E-Mails oder Online-Nachrichten verbracht wird.

Tipp Nummer 1: Sicherheitskonzept erstellen

Obwohl das Internet die Arbeitswelt nachhaltig positiv verändern konnte, so mag es doch die eine oder andere Gefahr geben, die nicht außer Acht gelassen werden darf. Denn zu glauben, das Internet käme ohne Nachteile aus, wäre fatal. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein entsprechendes Sicherheitskonzept zu schaffen.

Tipp Nummer 2: Mitarbeiter schulen

Man geht davon aus, dass die Mitarbeiter die Gefahren kennen und vorsichtig sind – also während der Arbeitszeit nur Internetseiten öffnen, die auch absolut sicher sind. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Einige Mitarbeiter unterschätzen die Gefahren; mitunter werden sogar Datenträger ins Büro mitgenommen und angesteckt, die jedoch virenverseucht wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man von Anfang an Regeln aufstellt, wofür das Internet während der Arbeitszeit genutzt werden darf und entsprechende Schulungen wie Besprechungen durchführt, in denen sodann die Gefahren aufgezeigt werden.

Tipp Nummer 3: Updates runterladen

Der bestgeschulte Mitarbeiter wird jedoch keine Viren aufhalten können, wenn die Software, die am Rechner installiert wurde, nicht am neuesten Stand ist. Denn letztlich sind Updates zwar zeitintensiv, aber sehr wohl eine Hilfe, um Sicherheitslücken zu schließen. Man darf nicht glauben, dass jedes Update neue Features bringt – einige Updates erhöhen einfach „nur“ die Sicherheit. Wird das entsprechende Update nicht installiert, so hat der Cyberkriminelle ein sehr einfaches Spiel.

Tipp Nummer 4: Sicherheitssoftware installieren

InternetsicherheitJeder Computer sollte mit einer entsprechenden Sicherheitssoftware ausgestattet sein. Das heißt, ein Virenschutz ist Pflicht. Denn ganz egal, wie vorsichtig man sich im World Wide Web bewegt – es gibt derart viele virenversuchte Webseiten, sodass man ohne entsprechenden Virenschutz mit Sicherheit Probleme bekommen wird. Denn Viren können schon einen erheblichen Schaden anrichten. So auch – wie der Name vermuten lässt – Schadsoftware.

Wichtig ist, dass man sich von Anfang an bewusst ist, dass es bei der Frage, welcher Virenschutz empfehlenswert ist, es immer um die sogenannte Erkennungsrate geht: Denn es geht nicht um die Beseitigung des Eindringlings, sondern darum, dass dieser überhaupt erkannt wird – somit gilt auch hier, stets die neueste Version zu installieren, sodass auch die neuesten Viren entdeckt und am Eindringen gehindert werden können.

Tipp Nummer 5: Das richtige Passwort wählen

Die Zugangsdaten sollten zwar leicht zu merken sein, aber derart schwierig, sodass Hacker nicht problemlos zu den Daten kommen. Wichtig ist, dass man ein Passwort wählt, dass a) eine entsprechende Länge aufweist, b) aus Buchstaben, c) Ziffern und d) Sonderzeichen besteht. Wer bereits über Bitcoin Future mit Kryptowährungen spekuliert oder das Online Banking nutzt, wird vermutlich auch schon die 2 Faktoren-Authentifizierung nutzen. Auch das ist eine Möglichkeit, wie man die Sicherheit erhöhen kann.

Zudem ist es ratsam, nicht mit einem Passwort alle Zugänge zu sichern – weil wird das Passwort erraten bzw. gehackt, so hat der Kriminelle sodann einen Zutritt zu allen Konten.

Tipp Nummer 6: USB-Sticks sind mit Vorsicht zu genießen

Sie mögen zwar ausgesprochen praktisch sein, sind aber auch extrem gefährlich. Weil auch ein USB-Stick virenverseucht sein kann, wenn man damit auf einem nichtgesicherten Gerät gearbeitet hat, sollte man immer einen Virenscan durchführen, nachdem der USB-Stick an den Büro-PC gesteckt wurde. Nur so kann ein etwaiger Virenbefall durch den USB-Stick verhindert werden.