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Systeme zur Hörunterstützung – Einsatzmöglichkeiten und Vorteile

Bei offiziellen Veranstaltungen, wie beispielsweise Personenführungen oder auch Werksführungen, muss in der Regel eine große Menschengruppe einer einzigen Person zuhören. Dabei entstehen aber oftmals Probleme. Meistens liegt es daran, dass die Person, die spricht, schlecht bzw. gar nicht verstanden wird. Um diesem Problem entgegen zu wirken, bietet es sich an, auf Systeme zur Hörunterstützung zurückzugreifen. Beispielsweise hat sich Meder-Commtech auf solche Geräte spezialisiert. Welche genauen Vorteile solche Systeme nun bieten und wie die Einsatzmöglichkeiten aussehen, erfahren Sie im weiteren Abschnitt.

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?

HörunterstützungssystemeWenn ein einziger Sprecher vor einer größeren Personengruppe einen Vortrag hält, ist dies oft mit dem Problem verbunden, da nicht alle Beteiligten den Sprecher gar nicht oder nur unzureichend verstehen können. Bei Werksführungen mit lauten Maschinen werden gerne Geräte zur Hörunterstützung eingesetzt. Bei vielen großen Firmen kann man Werkbesichtigungen machen. Aus diesem Grund steigt die Nachfrage nach einfachen Lautsprecheranlagen, mit deren Hilfe die Stimme des Sprechers verstärkt wird. Allerdings schaffen diese in Bezug auf die Verständlichkeit nur begrenzte Verbesserungen. Beispielsweise sind Werksführungen oft von lauten Hintergrundgeräuschen, wie etwa denen von Produktionsmaschinen, belastet, sodass diese sich oft nur mit den Geräuschen aus den Lautsprechern vermengen.

Moderne Systeme zur Hörunterstützung hingegen verstärken die Geräusche direkt über ein Headset im Ohr der Zuhörer, wodurch Hintergrundgeräusche unterdrückt  und die Worte des Vorsprechers  verstärkt werden, ohne dass der Tragekomfort zu kurz kommt. Die Lautstärke lässt sich dabei individuell regeln und den Bedürfnissen der Zuhörer anpassen, da es durchaus auch vorkommen kann, dass näher am Sprecher stehende Personen die Lautstärke als zu laut empfinden.

Für Personen, die auf ein Hörgerät angewiesen sind, eignet sich diese Art der Übertragung ebenfalls. Auch ist es mit Hilfe dieser Systeme möglich, die Sprache des Sprechers direkt in die Sprache des Zuhörers zu übersetzen, wodurch Vorträge nicht durch zahlreiche parallele Übersetzungen in die Länge gezogen oder gestört werden. Diese Möglichkeit bietet sich vor allem im Rahmen von Werksführungen in größeren Unternehmen an, denen regelmäßig mehrere ausländische Teilnehmer beiwohnen. Aber auch  Einsätze in Bildungseinrichtungen, auf Kreuzfahrtschiffen und Großveranstaltungen sind denkbar und stellen dabei nur wenige der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten dar.  Auch der Einsatz als Kommandoanlage ist gebräuchlich. Dementsprechend werden Systeme zur Hörunterstützung auch im Sport oder auf Verkehrsübungsplätzen eingesetzt.

Darüber hinaus zeichnen sie die Systeme durch eine einfache Bedienbarkeit aus. Eine Einweisung der Zuhörer ist daher in der Regel nicht erforderlich. Wichtig bei Hörunterstützungen ist, dass das Gerät auf den Träger angepasst werden kann. Wie oben schon erwähnt, kann es sein, dass der eine Kunde schlechter hört als der Andere. Hier ist es wichtig, dass die Lautstärke individuell und einfach geregelt werden kann. Viel wichtiger ist aber der Tragekomfort. Wenn die Hörunterstützung unbequem ist, kann man sich nicht auf die Führung konzentrieren. Durch die möglichen „Schmerzen“ die durch schlechte Systeme hervorgerufen werden, bleibt das Erlebnis in schlechter Erinnerung.

Fazit

Man kann sagen, dass Systeme zur Hörunterstützung eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bieten. Sie sind dabei nicht nur auf den Einsatz im Rahmen von Personenführungen beschränkt, sondern weitaus vielseitiger einsetzbar und zeichnen sich vor allem durch eine einfache Bedienbarkeit und hohen Tragekomfort aus.  Die Vorteile der Systeme sind zahlreich und vereinfachen ein Vorsprechen vor einer größeren Menschenmenge enorm.