Smartwatches – praktisch oder überflüssig?
Man sieht Sie entsprechend recht häufig: Smartwatches, intelligente Uhren also, sind längst kein neuer Trend mehr. Schleichend haben sich die Uhren, die weit mehr anzeigen als nur die Uhrzeit, in den letzten Jahren Plätze an unzähligen Handgelenken erkämpft. Die Preise sind mittlerweile erschwinglich und viele Anbieter haben eigene Uhren im Sortiment. Was sollte man über Smartwatches wissen?
Permanente Verbindung mit dem Smartphone
Entsprechende Smartwatches sind zunächst einmal nicht zu verwechseln mit Handyuhren. Diese können eigenständig telefonieren und teilweise auch SMS schreiben, haben sich jedoch nie richtig durchsetzen können. Smartwatches sind hingegen permanent mit dem Smartphone verbunden und sind nicht größer als normale Armbanduhren. Das Design der einzelnen Uhren unterscheidet sich jedoch genauso wie die einzelnen Funktionen. Prinzipiell kann man eine Smartwatch fast als eine Art Fernbedienung für das Smartphone ansehen, auf fast alle Funktionen des Smartphones lässt sich mit der Watch zugreifen. Darüber hinaus bieten teurere Modelle je nach Typ weitere Funktionen und sind somit Fitnesstracker, Navigation, Uhr und Fernbedienung in einem Gerät. Doch macht eine Smartwatch wirklich Sinn oder ist sie nicht mehr als nur eine lustige Spielerei?
Unterschiedlicher Funktionsumfang
Smartwatch ist nicht gleich Smartwatch. Günstige Modelle unterscheiden sich nicht unwesentlich von teureren Modellen. Die bei allen Smartwatches integrierte Fernbedienungsfunktion ist häufig sinnvoll. Man sitzt im Auto, das Smartphone klingelt, befindet sich jedoch irgendwo im Rucksack oder in der Jackentasche auf dem Rücksitz. Eine Smartwatch bietet in einer solchen oder ähnlichen Situation unkomplizierten und vor allem sicheren Zugang zum Smartphone, kann Anrufe annehmen oder auch Textnachrichten einfach vom Handgelenk ablesen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für Freizeit und Sportsituationen, etwa beim Joggen oder Radfahren. Hier kommt auch die Fitnesstracker Funktion einiger Modelle zum Zuge. Darüber hinaus ermöglichen neue Entwicklungen wie etwa Sprachassistenten à la Siri und Co. weitere Einsatzzwecke für die Smartwatch.
Am Puls des Nutzers: Fitnesstracking-Funktionen
Die Fitnesstracker Funktionen einer Smartwatch ermöglichen es dem Nutzer, seine Körperdaten permanent im Blick zu haben. Meist sind entsprechende Funktionen mit einer App gekoppelt, die sich auf dem Smartphone befinden muss. So lassen sich neben Herzschlag und Pulsfrequenz auch zurückgelegte Distanzen oder sogar Etagen messen, Schritte zählen, Schlafanalysefunktionen nutzen und vieles mehr. Je nachdem welche Ansprüche man an seine Smartwatch stellt, sollte man sich also einen Überblick über am Markt erhältliche Modelle machen, bevor man sich für ein Modell entscheidet. Hilfreiche Informationen erhält man beispielsweise durch diverse Smartwatch Tests im Internet.
Die Nutzungsgewohnheiten bestimmen Sinn und Zweck der Smartwatch
Gerade Personen, die sehr oft das Smartphone nutzen, können Smartwatches das Leben tatsächlich ein wenig vereinfachen. Dabei machen Smartwatches nicht nur in der Freizeit, sondern durchaus auch im Geschäftsleben eine gute Figur. Die Funktionen einer Smartwatch sind letztlich stark mit dem Smartphone verbunden und somit ergeben sich für unterschiedliche Nutzertypen unterschiedliche Verwendungen. Wer sein Smartphone beispielsweise ausschließlich zum Telefonieren benutzt, der kann weniger mit einer Smartwatch anfangen als jemand, der permanent in sozialen Netzwerken unterwegs ist, viele Nachrichten bekommt und auch beim Sport nicht auf den Luxus des ständigen Internets verzichten möchte. Gerade im Sport-Bereich gehören Smartwachtches mit zu den angesagten Trendprodukten dieser Zeit. Die cleveren Uhren kann man letztlich als Mini-Hilfscomputer am Handgelenk bezeichnen.