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Jede Menge Bürokratie: Mit welchen Fragen und Herausforderungen sehen sich IT-StartUps in Deutschland konfrontiert?

Die Wirtschaft in Deutschland befindet sich derzeit mitten im sogenannten „digitalen Wandel“. Teile der von der Politik vorangetriebenen digitalen Agenda sind bereits auf dem Weg, doch es gibt noch viele Kritikpunkte und Bereiche in denen man hinterher hinkt. Ausgerechnet in Sachen StartUps greift die Agenda zu kurz und bietet nach Meinung vieler einfach zu wenig Unterstützung für junge Gründer.

Bürokratische Hürden abbauen

Der Abbau von bürokratischen Hürden ist eine der häufigsten an die Politik gerichtete Forderungen deutscher StartUps. Dabei beginnen die Hürden schon bei der Gründung, bei der insgesamt bis zu neun Behördengänge gemacht werden müssen, im Durchschnitt innerhalb von 15 Tagen. In anderen Ländern ist dieser Vorgang weitaus weniger kompliziert und langwierig. Nicht nur das dieser Umstand aufwändig für Gründer ist, er hält andere auch von einer Gründung in Deutschland ab und veranlasst sie ins Ausland zu gehen. Derzeit wandern tatsächlich immer mehr junge IT-Unternehmer aus, allen voran in die USA, aber auch in EU-Länder mit attraktiveren Steuersätzen und / oder geringeren bürokratischen Herausforderungen.

Viele Gründer kritisieren die bürokratischen Hürden, welche StartUps überwinden müssen, allen voran bei der Finanzierung bzw. bei der Beantragung von Fördergeldern. Dabei werden insbesondere die langwierigen Wartezeiten bei der Bewilligung oder Ablehnung von Förderanträgen kritisiert, die man hierbei mit einplanen muss. Weitere Kritikpunkte beziehen sich auf steuerrelevante Aspekte sowie rechtliche und politische Rahmenbedingungen. Überspitzt gesagt: Überall lauern Gefahren. Gründer müssen sich also darauf einstellen, die eine oder andere Hürde zu überwinden. IT-StartUps sehen sich dabei mit ganz besonderen Hindernissen konfrontiert.

Undurchsichtige Förderprogramme

Weiterhin oftmals bemängelt werden fehlende oder unzureichende Förderprogramme für StartUps in Deutschland. Zwar stehen theoretisch zahlreiche Fördermittel für junge Unternehmen zur Verfügung, oftmals ist es aber so, dass diese jeweiligen Förderprogramme kaum bekannt sind und viele Gründer gar nicht wissen, wofür sie überhaupt Fördermittel beantragen können. Tatsächlich bleibt vor diesem Hintergrund viel Kapital ungenutzt, hier muss sich bezüglich des Informationsflusses eine deutliche Veränderung einstellen, um die Bereitstellung von Fördergeldern effizienter zu gestalten.

Thema Datenschutz ernst nehmen

Bei Datenschutzverstößen können schnell Bußgelder in erheblicher Höhe anfallen. Für nicht wenige StartUps wäre ein solches Szenario das sichere Ende. Zukünftig will die EU zudem schärfer als bislang gegen Datenschutzverstöße vorgehen. Allein dieser Umstand ist ein Grund für viele StartUps in andere Länder außerhalb der EU auszuweichen. Letztlich spielt der Standort in einer digitalen Welt für IT-Unternehmen ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle. Zudem lassen sich in anderen Ländern unter Umständen auch finanzielle Vorteile genießen.

Insbesondere StartUps sollten schon zu Beginn ihrer Tätigkeit die Themen Datenschutz sowie IT-Sicherheit ernst nehmen. Je früher diese Elemente in die Unternehmensprozesse eingebunden werden, desto besser. Es lohnt sich in jedem Fall schon in einer frühen Phase mit Experten zusammenzuarbeiten und entsprechende Maßnahmen im Unternehmen umzusetzen. Bei konsequenter Umsetzung kann der Datenschutz in Deutschland auch ein Wettbewerbsvorteil sein. Langfristig wird sich durch die kommende Europäische Datenschutzverordnung einiges ändern. Künftig sollen Unternehmen aus dem Ausland ihre Leistungen nicht mehr ungeachtet der europäischen Gesetze anbieten dürfen.

Zukunftsaussichten

Zukünftig wird sich entscheiden, ob die angestrebte Richtung mit den gestellten Weichen auch eingeschlagen werden kann. StartUps sind und bleiben ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Gesellschaft. Um dies auch zukünftig gewährleisten zu können, bedarf es einer radikalen Entbürokratisierung. Nur so wird es möglich langfristig international konkurrenzfähig zu bleiben und die Stärken wie etwa den Europäischen Datenschutz zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen zu machen, an dem sich andere Länder orientieren können.

Spezielle Angebote für Gründer nutzen: Beispiel Unitymedia Business Gründerpaket

Nicht alles ist jedoch so kompliziert wie es scheint, in manchen Punkten kann es für Gründer auch besonders einfach laufen. Ein Beispiel hierfür ist etwa das Unitymedia Business Gründerpaket, welches jungen Gründern und StartUps in vielerlei Hinsicht entgegenkommt. Das Paket ist für alle Gründer innerhalb der ersten drei Jahre nach Gründung buchbar und bietet einige Vorteile. Insbesondere für IT-StartUps, die einen gesteigerten Wert auf eine zuverlässige Internetanbindung legen, ergeben sich Vorteile. Das Gründer-Paket bietet einen Anschluss mit 150 Mbit/s Download und 10 Mbit/s Upload Geschwindigkeit, inklusive einer statischen IP-Adresse und ist jederzeit flexibel kündbar. Abgerundet wird das Angebot von einem Gründervorteil, welcher bei über 450 liegt. Die Vorteile auf einen Blick:

  • 150 Mbit/s Download & 10 Mbit/s Upload
  • FRITZ!Box inklusive
  • Kündigungsoption im Falle einer Geschäftsaufgabe
  • statische IP-Adresse (auf bis zu 4 erweiterbar)
  • exklusiver Business Service
  • Bereitstellungsgebühr entfällt (99,90€ Ersparnis)
  • die ersten 6 Monate gibt es geschenkt (Ersparnis von 6 x 34,90€)

Zudem erhalten Gründer welche dieses Angebot wahrnehmen, die Buchhaltungssoftware lexoffice für 12 Monate gratis dazu. Die kostenlose Nutzung der Software entspricht einer weiteren Ersparnis von 178,80€ (laut UVP). Das Programm erleichtert die Buchführung um ein Vielfaches und hilft die Eingangs geschilderten Hürden zu verringern. Alle Informationen zum Gründer Paket von Unitymedia Business findet man hier zusammengefasst.