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Datenschutz und Privatsphäre in sozialen Netzwerken

In der heutigen Informationsgesellschaft und dem digitalen Informationszeitalter werden die Worte und Wortkombinationen „Datenschutz“,  „Privatsphäre“, „Soziale Netzwerke“ etc. immer öfters gehört und genutzt. Die Bedeutung hinter diesen Begriffen werde ich in den folgenden Unterkapiteln erklären, nachdem ich hiermit den Einstieg in die Thematik vereinfacht habe. Vor allem mit dem Thema der sozialen Netzwerke beschäftigt sich in der heutigen Zeit ein großer Anteil von Menschen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Man hat nämlich die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit über den neuesten Stand der Dinge in der Welt zu informieren. Es bestehen dabei bestimmte Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung persönlicher Informationen, wodurch der Datenschutz optimiert werden kann. Das Thema ist vor allem für Nutzer der Netzwerke von zentraler Bedeutung, weshalb ich in dieser Hausarbeit versuche Hilfestellungen und Lösungsvorschläge zu geben.

Der Datenschutz dient in erster Linie dem Schutz der Persönlichkeitsrechte. Dazu gehören die Grundrechte wie z.B. die Religionsfreiheit und freie Meinungsäußerung. Leider sind sich die Bürger in vielen Fällen der Wichtigkeit dieser Rechte gar nicht bewusst und vermuten auch keinen großen Mehrwert hinter dem Einsatz von Datenschutzbeauftragten. Dementsprechend umfasst das Thema Datenschutz nicht nur die geregelte Nutzung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten, sondern mahnt auch zur Datensparsamkeit: Es dürfen also nur diejenigen Daten zusammengetragen werden, die für eine spätere Nutzung tatsächlich notwendig sind. Datensammlungen über Arbeitnehmer und Kunden, die z.B. an Kaufhäuser und Bekleidungsgeschäfte unautorisiert weitergegeben wurden, haben in den letzten Jahren viele Schlagzeilen gemacht. Deshalb habe ich mich in dieser Arbeit besonders an den Schutz personenbezogener Daten am Arbeitsplatz und in den sozialen Netzwerken konzentriert und auch konkrete Fallbeispiele genannt.