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Chromecast zukünftig per Ultraschall im Netzwerk

chromecast-pluggedFür das moderne Heimnetzwerk spielen nicht mehr nur mehr Computer eine Rolle, besonders im Heimnetzwerk gibt es kaum noch elektronische Geräte die nicht in das Netz mit eingebunden und dadurch gemeinschaftlich oder anderenorts genutzt werden können. Hierbei spielt neben dem technischen Endgerät auch die Verbindung eine zentrale Rolle. Bei Googles Chromecast, dem Mediaempfänger für Medien, gab es bislang nur die Möglichkeit der Verbindung via WLAN. Dies wird nun mit einer Vorankündigung erweitert.

Bisherige Vernetzung nur über WLAN möglich

Auch wenn der bisherige Zustand erst bei genauerer oder praktischer Beschäftigung zu einer tatsächlichen Einschränkung führt, ist die Tatsache, dass der Chromecast-Dongle von Google nur mit WLAN als Datenübertragungsschnittstelle im Netzwerk funktioniert, nicht von der Hand zu weisen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nur die Geräte im heimischen WLAN-Netzwerk Zugriff zu Chromecast hatten und dieses eben auch immer eingeschaltet sein muss. Dies gilt auch für die Medien die zum Beispiel vom Smartphone an das TV Gerät gestreamt werden sollten – ohne aktives WLAN, auch keine Bilder, keine Musik oder keine Videos. Unter Umsatänden ist dies sowieso nur durch die Integration durch Googles Cloudspeicher aufgrund der geringen Speicherkapazität des Smartdevices möglich.

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Einfache Funktechnik als Mittel zum Zweck

Die Neuerung verspricht nun eine einfache Signalverbindung per Ultraschall. Dabei wird durch den Google Empfänger ein akustisches Signal über die TV-Boxen ausgegeben. Dieses Signal kann dann von Smartphone oder Tablet empfangen und zur Datenübertragung oder zumindest zur Steuerung genutzt werden. Für das menschliche Hörvermögen ist das Signal natürlich nicht wahrnehmbar, dennoch muss die Tonübertragung eingeschaltet sein. Das über dieses Datennetz keine komplexen Daten versendet und empfangen werden können, bedeutet auch, dass zumindest der Google Chromecast Dongle mit dem Internet verbunden sein muss um Daten daher abzufragen.

Weiteres Entwicklungspotential

Chromecast wird auch mit weiteren Neuerungen versorgt, so kann zukünftig auch der aktive Bildschirminhalt vom Smartphone oder Tablet wiedergegeben werden – interssant bei Gaming. Außerdem stehen wesentlich mehr Applikationen und Funktionen als bisher zur Auswahl. Damit wird der kleine USB-HDMI-Stick zu einer immer komplexer werdenden Technik im heimischen Netzwerk. Zukünftig darf auch das Zusammenspiel mit Google TV mit Spannung erwartet werden.

Hier ein passendes Video von Googles I/O Konferenz: